Eine starke FDP für Erftstadt

Kompetent und sachorientiert

Erftstädter Rat wählte Dirk Knips einstimmig zum neuen Kämmerer

Dirk KnipsEinstimmig war das Votum für die Wahl von Dirk Knips zum neuen Kämmerer auf der Sitzung des Erftstädter Stadtrates am 25. Februar. Die FDP-Stadtratsfraktion hatte für die Besetzung der Position nach einer interfraktionellen Übereinkunft das Vorschlagsrecht.

Der neue Kämmerer Dirk Knips ist 39 Jahre alt und lebt mit seiner Familie in Euskirchen. Er überzeugte nicht nur die FDP-Fraktionsmitglieder durch seinen fachlichen Hintergrund und sein sympathisches Auftreten, sondern er hinterließ auch bei seiner Vorstellung im Personal- und Finanzausschuss einen sehr guten Eindruck.

„Er bringt beste Voraussetzungen für diese verantwortungsvolle Aufgabe mit und insbesondere seine derzeitige Tätigkeit als Berater und Prüfer bei der Gemeindeprüfungsanstalt NRW dürfte ihn in die Lage versetzen, dem Finanzwesen der Stadt Erftstadt neue Impulse zu geben“, begründete der FDP-Fraktionsvorsitzende Dr. Hans-Eduard Hille die Wahl. „Die Tatsache, dass Knips das gleiche Parteibuch wie wir haben, ist erfreulich, spielte jedoch bei der Beurteilung der Bewerbung keine Rolle. In der ersten Bewerbungsrunde hatten wir uns für jemanden entschieden, der einer anderen Partei angehörte“, berichtet Hille.

Der Kandidat hatte dann aber von sich aus seine Bewerbung zurückgezogen. Deshalb war eine zweite Findungsrunde notwendig geworden.

„Als scheinheilig“, bezeichnete die FDP-Stadtverordnete Gabi Molitor die Kritik des Fraktionsvorsitzenden Raymond Pieper von den Freien Wählern am Verfahren der Nominierung. „Als Raymond Pieper noch stellvertretender Vorsitzender der FDP-Stadtratsfraktion war, hat er nie Widerspruch hiergegen erhoben. Jetzt die Übereinkunft anzuprangern, ist unglaubwürdig und dient allein Wahlkampfzwecken. Das in Erftstadt praktizierte Besetzungsverfahren war zu jedem Zeitpunkt transparent und entsprach den Erfordernissen von Bewerbungsverfahren, wo auch die Vertraulichkeit gegenüber allen Bewerbern gewahrt blieb. Es führte im Endeffekt dazu, dass jede Fraktion großen Ehrgeiz entwickelte, den bestmöglichen Kandidaten ins Rennen zu schicken.

Jede Fraktion kam zum Zuge und das sorgt für eine mehr überparteiliche Ausrichtung der Verwaltung insgesamt“, so Molitor.