Eine starke FDP für Erftstadt

Kompetent und sachorientiert

FDP-Stadtratsfraktion kämpft für dreigliedriges Schulangebot in Erftstadt

Zur Diskussion um die Erftstädter Schullandschaft äußert sich der FDP-Stadtverordnete und stv. Bürgermeister Franz Holtz in einer Beantwortung eines Bürgeranschreibens: „Die FDP-Stadtratsfraktion Erftstadt bekennt sich als einzige Fraktion ganz konsequent zum dreigliedrigen Schulsystem. Wir werden alles unternehmen, was in unserer Kraft steht, um die beiden Gymnasien, die Realschulen und die Hauptschule in Erftstadt zu erhalten. Das haben wir bereits vor Jahren mit der Zusammenlegung der beiden Hauptschulen in Gang gebracht.

Als nächstes muss und wird die Stadtverwaltung den Schulentwicklungsplan in Auftrag geben. Dieser ist die Voraussetzung aller weiteren Planungsschritte. Dabei sind aber auch die Interessen der umliegenden Gemeinden, so auch Weilerswist zu berücksichtigen, die nur eine Gesamtschule aber weder Haupt-, Realschule oder Gymnasium hat.

Wir sind in Erftstadt mit den beiden Schulzentren sehr gut aufgestellt und für die Interessenten von Gesamtsachulen sind diese in zumutbarer Entfernung in Weilerswist, Brühl und Kerpen und demnächst auch in Hürth zu erreichen. Wir möchten die beiden Erftstädter Gymnasien trotz der Abstimmung in Liblar nach wie vor dazu bewegen, eine Kooperation in der Oberstufe anzustreben“.

Darüber hinaus beriet die FDP-Stadtratsfraktion, dass auch andere Maßnahmen denkbar seien, die die Attraktivität unserer Schulen steigern, so z..B. den Übergang zum Gymnasium nach der Klasse 10 durch zusätzliche Ertüchtigungskurse zu erleichtern.

Ziel müsse es sein, in unserer Stadt ein überzeugendes Angebot an weiterführenden Schulen anzubieten, dass ein Auspendeln von Schülern in andere Orte überflüssig macht. Je mehr Schüler weiterführende Schulen in Erftstadt besuchen, desto gesicherter ist das örtliche Schulangebot in der Zukunft. Dabei müsse aber auch der Wahlfreiheit von Eltern und Schülern Rechnung getragen werden. Auspendeln an andere Schulstandorte sei per se nichts Negatives.

"Wir werden in unserem Wahlprogramm entsprechend Stellung beziehen und im kommenden Rat auch danach handeln", so Holtz.