Eine starke FDP für Erftstadt

Kompetent und sachorientiert

Empfang zu Ehren von Dr. Hans-Eduard Hille

Die Vorsitzenden der im Stadtrat von Erftstadt vertretenen Fraktionen sorgten in einer Talkrunde auf dem Empfang zu Ehren von Dr. Hans-Eduard Hille für gute Unterhaltung. Bernd Bohlen, SPD, Marion Sand, Bündnis 90/Die Grünen sowie Thomas Schmalen, CDU, antworteten sehr unterschiedlich, aber auch sehr persönlich auf die Frage, wie sie die Nachricht vom Ausstieg Hilles aus der Ratspolitik aufgenommen hatten. Bei allen kam die große Wertschätzung seiner Person zum Ausdruck, ungeachtet mancher inhaltlicher Differenzen. Der FDP-Stadtverband Erftstadt hatte zur Verabschiedung Hilles in die ehemaligen Räume der Landschaftsarchitekten Smeets/Damaschek geladen. Nach 44 Jahren Ratszugehörigkeit und Fraktionsvorsitz hatte er sich Ende August aus der aktiven Kommunalpolitik zurückgezogen.(Das Foto zeigt: Molitor, Bohlen, Sand, Schmalen, Hille v.l.n.r)

Den Ort der Verabschiedung, eine umgebaute Scheune an der Weltersmühle, hatte sich Hille ausgesucht. Die Location passe so wunderbar zu seinem Verständnis von Architektur und Stadtplanung, nämlich Historisches mit Neuem zu verbinden, erklärte Gabriele Molitor in ihrer Begrüßung.
Gabriele Molitor, Vorsitzende der FDP Erftstadt überreichte Hille ein Erinnerungsbuch mit Beiträgen aus den Reihen der Gäste sowie ein Gutschein zum Besuch kultureller Veranstaltungen: „Wir sind gespannt, wie Du, lieber Hans-Eduard, zukünftig Deine Montagabende ohne Fraktionssitzung verbringen wirst. Ganz sicher wirst Du jetzt mehr Zeit für Dinge haben, die bisher der politischen Arbeit weichen mussten.“
Molitor überreichte eine Grußbotschaft des stellvertretenden NRW-Ministerpräsidenten Dr. Joachim Stamp. Darin würdigte dieser das langjährige Engagement Hilles für das Gemeinwesen.
Zum Schmunzeln brachte Alfred Zerres, stellvertretender Bürgermeister Erftstadts die Gästeschar, als er Hille empfahl, es doch einmal mit dem Angeln als neues Hobby zu versuchen.
Den musikalischen Rahmen gestaltete das Duo Susanne Riemer und Wilhelm Geschwind.