Eine starke FDP für Erftstadt

Kompetent und sachorientiert

Wintz: Wirtschaftsförderung qualitativ betreiben

ErftstadtFrühjahr14 028Den Anfang machte eine Initiative der Stadtverordneten Reiner Wintz und Gabriele Molitor, ein Controlling-System für die Wirtschaftsförderung der Stadt Erftstadt einzuführen. Inzwischen ist ein Runder Tisch mit Vertretern aller Ratsfraktionen eingerichtet, bei dem sehr konstruktiv unter anderem der Frage nachgegangen werde, wie noch verfügbare Gewerbeflächen in Erftstadt zum Wohle der Stadt vermarktet werden können.
„Dabei geht es der FDP-Fraktion im Kern um eine qualitativ ausgerichtete Wirtschaftförderung und nicht allein um den Verkauf von Grundstücken“, erläutert der FDP-Stadtverordnete Reiner Wintz. „Welche Unternehmensansiedlung schafft möglichst viele zusätzliche Arbeitsplätze? Bringt ein neues Unternehmen mehr Gewerbesteuereinnahmen? Setzen investitionswillige Firmen neue Zukunftstechnologien ein? Das alles ist zu berücksichtigen, bevor ein Areal zum Beispiel im Wirtschaftspark veräußert wird“, so Wintz.


Transparenz und Nachvollziehbarkeit sei bei der Arbeit der Wirtschaftsförderung gerade in Zeiten knapper werdender Flächen wichtig. Glücklicherweise hat Erftstadt noch freie Kapazitäten für Gewerbeansiedlung. Zum Beispiel das Erweiterungsgebietes des Wirtschaftspark zwischen Gemeindeverbindungsstraße und Autobahn, das eine ausgezeichnete Verkehrsanbindung hat.
Die FDP Erftstadt wünscht sich eine noch besser aufgestellte Wirtschaftsförderung. Bürgermeister Volker Erner könne seine Chefrolle als erster Wirtschaftsförderer der Stadt noch aktiver entschiedener wahrnehmen. Den zuständigen Verwaltungsmitarbeitern will Wintz allerdings vermitteln und das ist ihm besonders wichtig, dass es bei einem Controlling nicht um Kontrolle, sondern um die Steuerung der Arbeit nach festgelegten Grundsätzen geht.
„Erftstadts Selbstverständnis als reine Schlafstadt vor den Toren Kölns gehört längst der Vergangenheit an. Nach dem Willen der FDP-Fraktion soll Erftstadt eine Stadt sein, in der man gut wohnen und auch gut arbeiten kann“, meint Reiner Wintz.