Eine starke FDP für Erftstadt

Kompetent und sachorientiert

Klarheit bei Schulentwicklung schaffen

Der schulpolitische Sprecher der FDP- Stadtratsfraktion Franz Holtz erklärt, dass die FDP-Stadtratsfraktion das Ergebnis der Elternbefragung zu den Entwicklungsmöglichkeiten Erftstädter Schulen zur Kenntnis genommen hat. „Wir wollen bei den Schulplanungsfragen größtmögliche Transparenz. Jeder Bürger und jede Bürgerin soll nachvollziehen, wie sich seine oder ihre Entscheidung auf das Schulangebot in Erftstadt auswirkt und welche weitreichenden Konsequenzen eine Entscheidung für oder gegen eine Gesamtschule in Erftstadt haben wird.


So ist die Stadt als Schulträger gefordert, Klarheit über die nächsten Schritte der Schulentwicklung zu schaffen. Schließlich sind die nun anstehenden weiteren Entscheidungen von großer Tragweite. Es geht darum, wie das Schulangebot in unserer Stadt für die nächsten Jahrzehnte aussehen wird."

Nach Aussage des Gutachters, der die Elternbefragung ausgewertet hat, erläutert Holtz, darf gemäß Landesschulgesetz eine Gesamtschule in Erftstadt nur eingerichtet werden, wenn bereits vorhandener Schulraum dafür genutzt werde. Ein zusätzlicher Neubau komme aus demografischen und finanziellen Gründen nicht in Frage.

Für den FDP-Stadtverordneten ergibt sich daraus: „Die Stadt als Schulträger muss nun darstellen, wie die eventuell aus Elternsicht nicht mehr gewünschten Schulen aufgelöst werden und Raum für eine neue Gesamtschule in den bestehenden Schulgebäuden geschaffen werden kann. Den verbindlich zu befragenden Eltern von Dritt- und Viertklässlern im Schuljahr 2015/16 muss der Schulträger den konkreten Standort für die neue Gesamtschule nennen. Der noch zu erstellende Schulentwicklungsplan muss eine stabile Prognose für diese Schulform für die nächsten fünf Jahre geben. Zuletzt muss die Bezirksregierung die Auswirkung einer eventuellen Gesamtschule in Erftstadt auf bereits bestehende Gesamtschulen der Umgebung z.B. Weilerswist berücksichtigen."