Eine starke FDP für Erftstadt

Kompetent und sachorientiert

Hille: Neue Erftstädter Stadtbücherei soll ein „Wohnzimmer für die Stadt“ sein

Besuch Bücherei SiegburgIm Rahmen ihrer Klausurtagung zur Beratung des Erftstädter Haushaltes besuchte die FDP-Stadtratsfraktion die Stadtbücherei in Siegburg. Hintergrund für den Besuch war die Frage, an welchem zentralen Standort die Stadtbücherei demnächst eingerichtet werden soll. Eine Verlagerung der Bücherei ist wegen der Sanierung des Lechenicher Schulzentrums unausweichlich. Außerdem soll die „neue“ Stadtbücherei ein Ort der Begegnung sein.

Neben Buchausleihe soll sie Raum für Kommunikation, kulturelle Veranstaltungen und Bildung geben.
Die Leiterin der Siegburger Stadtbücherei Christiane Bonse führte die Erftstädter Gäste durch ihr Haus und erläuterte, dass Lesen heute durch die Digitalisierung einem Wandel unterzogen sei. Insbesondere für Kinder und Jugendliche müssten neue Wege beschritten werden, um Lesebegeisterung zu wecken und zu stärken.

Kommunikation, Treffpunkt und Begegnung werden in Siegburg großgeschrieben. Die Räumlichkeiten sind mit dem städtischen Museum verbunden und mit einem von einem privaten Unternehmen betriebenen Café verschränkt. Kulturveranstaltungen und Lesungen finden regelmäßig statt. Und auch am Wochenende stehen die Lesesäle, Spieltische und Computerarbeitsplätze den Besuchern offen. Aufsuchende Bibliotheksarbeit in Kindergärten und Schulen runden das Aufgabenspektrum der Bibliothekare ab. Dazu kommen permanente Überlegungen, wie Bücher, Zeitschriften und digitale Medien attraktiv für die Bürgerinnen und Bürger, ob klein oder groß, zur Verfügung gestellt werden können.

„Es ist zu spüren, wie sehr Bücher und das Lesen Ihnen und Ihrem Team am Herzen liegen“, dankte Dr. Hans-Eduard Hille Christiane Bonse zum Ende der Besichtigung. „Über die klassische Buchausleihe hinaus braucht unsere Stadt einen kulturellen Treffpunkt mit vielfältigen Angeboten, den die Menschen gern aufsuchen. Die FDP-Stadtratsfraktion wünscht sich die neue Erftstädter Stadtbücherei als Wohnzimmer für die Stadt.“