Eine starke FDP für Erftstadt

Kompetent und sachorientiert

FDP-Stadtratsfraktion will sichere und geordnete Verkehrsführung am Bahnhof

„Die Verkehrsführung am Bahnhof in Liblar und das Miteinander der unterschiedlichen Verkehrsmittel ist immer noch nicht optimal gelöst“, erklärt die FDP-Stadtverordnete Renate Wintz. Wir bedauern es sehr, dass eine Kiss-and-Ride-Spur nicht eingerichtet wird. Das gehörte in unseren Planungen für eine Anbindung des Bahnhofs immer mit dazu.“
Bereits im Mai 2019 fand eine Ortsbesichtigung des Ausschusses für öffentliche Ordnung und Verkehr am Bahnhof in Liblar statt. Anlass waren Probleme einer geordneten Verkehrsführung auf der neuen Bahnhofszufahrt zwischen Kreisverkehr am Schlunkweg und Grubenweg. Dort wird insbesondere im Bereich der Fußgängerquerung zum Personentunnel zu schnell gefahren. Außerdem ist die Führung der unterschiedlichen Verkehrsteilnehmer wie Busverkehr, PKW Hol- und Bringverkehr und Fahrradverkehr ungeordnet und nicht sicher.

Die Busse können ihrerseits die extra angelegten Bussteige mit erleichtertem Aus- und Einstieg nicht anfahren, da dort parkende und für den Hol- und Bringverkehr haltende PKW die Busparkbuchten versperren.
Diese Missstände müssten bei einer guten Planung und deren konsequenter Umsetzung nicht sein. Dies gilt sowohl für eine angemessene Geschwindigkeitsregelung als auch für die geordnete Verkehrsführung des Hol- und Bring-Verkehrs und des Radverkehrs.
Die Stadtverwaltung wird von der FDP-Stadtratsfraktion aufgefordert, die Einrichtung einer „Kiss-and-Ride-Spur“ für PKW getrennt von den Bussteigen nochmals zu prüfen und die weiteren vorgeschlagenen Verbesserungsmaßnahmen umzusetzen.
Angeregt wird eine verständlichere Beschilderung mit größeren Hinweisschildern „Kurzzeitparkplätze“. Diese müssen zudem besser sichtbar platziert werden. Von Nordosten kommend sind bisher überhaupt keine Hinweisschilder auf die Kurzparkzone angebracht.
An den Parkbuchten für die Busse sollen zur Verdeutlichung des Parkverbotes Bus-Piktogramme aufgebracht werden. Die Einhaltung des Halte- und Parkverbotes muss vom Ordnungsamt regelmäßig kontrolliert werden.
Im gesamten Bahnhosbereich soll aus Sicherheitsgründen und zum Schutz der querenden Fußgänger und Radfahrer sowie des ein- und ausfädelnden Busverkehrs eine Tempo-20-Zone eingerichtet werden.